by Eleonore Holder-Schaub
(Morschen, Hessen )
Wenn ich die oben genannten Pflanzen gehäckselt und dann ca. 6 Monate mit anderen Abfällen, sowie Urgesteinsmehl, Hornspänen und Mist kompostiert habe, kann ich ihn dann unbesorgt an die Würmer verfüttern?
LG . ELEONORE
Antwort:
Hallo Eleonore,
Kompost Würmer fressen (recyceln) so ziemlich alles was einmal lebendig war und sich danach in der Zersetzung befindet. Bei kompostierten gehäckselten Kiefer- und Fichtenresten sehe ich grundsätzlich keine Probleme und bin mir ziemlich sicher das sie als Wurmfutter taugen auch in Verbindung mit Hornspänen, Urgesteinsmehl und anderen organischen Abfällen.
Es ist nur wichtig darauf zu achten das nicht zu grosse Mengen von saurer Abfälle eingemischt werden und der Kompost auch nicht mit Pflanzenschutzmitteln oder anderen Giften behandelt wurde.
Deshalb könnte die Nutzung von Thula Resten ein Problem darstellen. Sowohl die Zapfen als auch die Zweigspitzen und das Holz enthalten ein giftiges ätherisches Öl das bei Menschen Hautreizungen und bei oraler Aufnahme sogar zum Tode führen kann (https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensb%C3%A4ume_(Gattung)#Naturheilkunde.2C_Toxizit.C3.A4t)
Ich würde daher mit der Nutzung von Lebensbaum Resten als Wurmfutter sehr vorsichtig sein. Eventuell könnte ein kleiner Versuch Aufschluss geben ob die Würmer mit dem Gift in verdünnter Form umgehen können oder aber im Zweifelsfall lieber darauf verzichten gehäckselten Thula als Wurmfutter zu benutzen.
Ich würde mich freuen wenn sie mir von ihren Erfahrungen zu einem späteren Zeitpunkt berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Kloppert
Herausgeber von
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